ENDLICH DIE OSTSCHWEIZ VERSTEHEN



Rudolf Emil Pfändler Leuthold aus St.Gallen hat Grosses vor, ganz Grosses. Zusammen mit den Inner- und Ausserrhödlern Josef Inauen und Josef Alder und der Thurgauerin Renate aus Langrickenbach will er im Tal der Demut ein Olympiastadion (nach Original-Plan) bauen. Für die vier steht fest: «Mer müesst emol allne e so richtig bewiese, wer mir Oschtschweizer sind und wa mir chönt». Doch schon beim Probelauf mit Olympiafeuer und «akrobatischer Fackelrolle» fällt Rudolf Emil tief. So tief, dass er nach dem Sturz auf den Kopf in seinem Bett liegt und versucht zu verstehen, wie es hat so weit kommen können. Dass dabei die personelle Zusammensetzung für sein interkantonales Vorhaben nicht optimal war - das dämmert ihm  dabei schnell.

Für Trainingslager spannen Oliver Kühn, Martina Flück und Monika Romer (Doppelbesetzung) mit dem Gitarristen Sandro Schnebelli für ein Kammer-Musical zusammen und gehen der Frage nach, was typisch Ostschweiz ein. Dazu spielen sie auf einem multifunktionalen Krankenhausbett (Bau: Stefan Kreier) und lassen die typischenn Oschschwizer als wunderbar-"kurlige" Handpuppen auftreten.


"Wir dachten: Jetzt ist einmal die Ostschweiz dran. Auch wir können das."